evb, Sparkasse Beckum-Wadersloh und Stadt Beckum ziehen für Umweltschutz an einem Strang
Energieversorgung Beckum kooperiert mit Deutscher Umwelt-Aktion (DUA) – Unterricht sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für Klima- und Umweltthemen
Beckum. Was versteht man unter dem Treibhauseffekt? Was bedeutet er für den Klimawandel? Welche erneuerbaren Energien gibt es und wie funktionieren sie? Mit diesen und weiteren Fragen hat sich die 8. Klasse der Gesamtschule Ennigerloh–Neubeckum am Standort Neubeckum am Mittwoch, 10. Mai, im Rahmen des Umweltunterrichts beschäftigt. Mit dabei waren Jutta Müller-Knipping, Pressesprecherin bei der evb, und Lena Herzog, Klimaschutzmanagerin der Stadt Beckum. „Ich freue mich, dass die Jugendlichen diesen wichtigen Themen, die uns bei der evb täglich beschäftigen, so viel Interesse entgegenbringen. Das zeigt mir, dass wir da den richtigen Weg gehen, um junge Menschen für Klima- und Umweltschutz zu sensibilisieren“, sagt Jutta Müller-Knipping und fügt hinzu: „Nachdem unser Umweltunterricht in der Kita im letzten Jahr so gut ankam, wollten wir in diesem Jahr auch etwas für die Älteren anbieten.“
„Insgesamt wurden 15 Unterrichtseinheiten an Beckumer Grund- und weiterführenden Schulen durchgeführt. Dieses Format ist sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch beim Lehrpersonal seit Jahren beliebt.“, berichtet Lena Herzog von der Stadt Beckum. Der Umweltunterricht ist unter anderem ein Teil der „Energiesparmodelle an Schulen“, die die Stadt Beckum seit 2019 durchführt.
Der Umweltunterricht findet derzeit an den Beckumer Schulen statt. Initiiert und gesponsert wird er von der Energieversorgung Beckum (evb), der Sparkasse Beckum-Wadersloh und der Stadt Beckum. Cordula Großekathöfer von der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA) führt den Unterricht durch. Die DUA fördert umweltgerechtes Handeln durch Umweltunterricht in Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen.
Verantwortungsvoller Umgang mit Energie
Der Umweltunterricht der Deutschen Umwelt-Aktion ist bewusst interaktiv gestaltet. An Arbeitsstationen lernen die Schülerinnen und Schüler anhand von kleinen Modellen die aktuell genutzten Möglichkeiten der Energieerzeugung kennen und deren Funktionsweise verstehen. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern beleuchtet Cordula Großekathöfer die Vor- und Nachteile der Techniken und deren Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. „Es ist mir wichtig, Raum für Diskussion zu lassen und nicht einfach starre Lösungen vorzugeben“, erklärt sie. Das Fazit des Unterrichts: Energie muss effizient genutzt und – wo möglich – gespart werden. Wie das umgesetzt werden kann, behandelt die abschließende Diskussion.